Tourbericht: Latscher Technik-Trail
Am Mittwoch haben wir uns den Latscher Techniktrail vorgenommen. Er ist zwar nur 18 Km lang, aber aufgrund der durchaus
technischen Trails jedoch mehr Zeit erfordert, als die Kilometerzahl vermuten lässt. Ein Genuss ist die Passage entlang des Rautwaals,
den wir am ersten Tag auf dem Vinschger-Trail in die andere Richtung gefahren sind kannten. Ich muss sagen, dass er in die heutige
Richtung schöner und etwas besser zu fahren ist. Die 20 cm Wegbreite unter den Reifen und der „Abgrund! auf der einen Seite
erfordert volle Aufmerksamkeit. An manchen Stellen war ein Holzgeländer zwischen dir und dem Abgrund. Ein „langer“ Blick ins Tal
hatte der schmale Pfad und die engen Stellen zum Geländer nicht zugelassen. Man musste anhalten um dem Blick zu genießen. Der
Waal selbst ist nur ein paar Zentimeter Breit und tief – hier war die Verletzungsgefahr relativ gering. Als wir am Trailende waren und
die Untermontani Burgruine von weitem gesehen hatten, wusste Ellen und wir aus einem vergangenen Bike-Urlaub hier, dass von der
Burg aus ein kurzer Spitzkehren-Trail herunter führt. Also beschlossen wir, den Trail zur Burg hoch zuschieben und die Spitzkehren noch
mit zunehmen. Das Bike schieben, hatten wir ja jetzt Erfahrung von der Madritschjoch-Tour. Gesagt getan. An der Ruine angekommen,
haben wir den Ausblick ins Vinschgautal noch mal genossen und dann den Trail runter gedüst.
Albert, warum trägst
du dein Bike?
Diese ständige schieberei
Entlang des Waalwegs
An der Untermontari Burgruine
Ab zum Spitzkehren-Trail